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PPM: Effektives Projektportfolio-Management: Herausforderungen und Erfolgsfaktoren

  • Olivier Montani
  • 15. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Juni



Inhaltsverzeichnis

  1. Briefing

  2. Ressourcen

  3. Innovationen

  4. Projektportfolio

  5. De-Briefing: Key Takeaways

Briefing



In der heutigen Geschäftswelt sind Ressourcen wie Personal, Anlagen oder Finanzmittel begrenzt. Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, die richtigen Projekte auszuwählen und effizient umzusetzen. Projektportfolio-Management (PPM) hilft, Transparenz zu schaffen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Doch welche Herausforderungen gilt es zu meistern?



Take-Off


Ressourcenknappheit - Die zentrale Herausforderung


Jede Organisation verfügt nur über begrenzte Kapazitäten in Bereichen wie IT, Marketing, Produktion und Management. Daher müssen Projekte nicht nur nach ihrem Nutzen bewertet, sondern auch in den Kontext des Unternehmens eingeordnet werden. Klare Entscheidungskriterien und strukturierte Bewertungsprozesse sind essenziell.




Innovationen: Die richtige Balance zur Machbarkeit!


Dabei unterteilen wir in zwei Hauptkategorien:


- Kurzhub-Innovationen: Diese fokussieren sich auf inkrementelle Verbesserungen bestehender Produkte, Leistungen oder Systeme und können mit den vorhandenen Ressourcen umgesetzt werden.


- Langhub-Innovationen: Sie bedeuten grundlegende technologische Veränderungen, wie der Übergang von analogen zu digitalen Kameras. Sie erfordern neue Kompetenzen und zusätzliche Ressourcen.





Projektportfolio


"Mehr Projekte, weniger Zeit – und jeder schreit: „Meins ist das Wichtigste!“


Willkommen im Projektalltag moderner Unternehmen. Die Businesswelt dreht immer schneller. Projekte müssen in Rekordzeit umgesetzt werden. Gleichzeitig explodiert der Ressourcenbedarf – mehr Projekte, mehr Schnittstellen, mehr Druck. Und mittendrin: Geschäftsbereiche mit eigenen Portfolios, die sich zentrale Ressourcen teilen.


Klingt nach Chaos? Ist es auch – ohne Projektportfolio-Management.

Projektportfolio-Management ist der Versuch, Ordnung ins Projektchaos zu bringen – strategisch und operativ. Es geht nicht nur darum, Projekte zu managen. Sondern darum, die richtigen Projekte zu identifizieren, clever zu priorisieren und ihre Abhängigkeiten zu verstehen.


Was macht gutes Projektportfolio-Management aus?

Orientierung schaffen: Bewertungskriterien und Entscheidungsprozesse klären

Komplexität dosieren: Nicht alles gleichzeitig, sondern mit Fokus – Periodisierung hilft

Zusammenhänge sichtbar machen: Synergien nutzen, Doppelarbeiten vermeiden

Ressourcen schonen: Engpässe erkennen, bevor sie eskalieren


Denn: Einzelne Projekte können funktionieren – aber nur wenn das Gesamtbild stimmt, entsteht echter Mehrwert.


Projektportfolio-Management ist der Blick über das einzelne Projekt hinaus. Es ist der Dirigent im Orchester der Initiativen.


Fokus schlägt Fülle. Vernetzung schlägt Einzelkämpfer. Und Mut zur Entscheidung schlägt lähmende Gleichzeitigkeit.



De-Briefing: Key Takeaways


Wir leben in einer komplexen Welt – und unsere Unternehmen sind oft genauso verschachtelt wie die Herausforderungen, die sie lösen wollen. Wer glaubt, man könne das alles mit einer Methode bändigen, der unterschätzt das Spielfeld.


Projektportfolio-Management ist kein Allheilmittel – aber ein verdammt gutes Navigationssystem.


Es schafft Transparenz und gibt Entscheidungssicherheit – genau das, was Führung heute braucht. Warum?

👉 Weil es hilft, die richtigen Projekte auszuwählen – also effektiver zu sein, nicht einfach nur beschäftigt.

👉 Weil es die Basis für echte Effizienz schafft – durch klare Prioritäten und sinnvollen Ressourceneinsatz.


Die Konsequenz ist klar – und sie tut manchmal weh:

Weniger Projekte. Mehr Fokus. Schneller zum Ziel.


Nicht alles gleichzeitig. Sondern das Richtige, im richtigen Moment – richtig gut.




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Zürich, Switzerland

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